Brief an den Papst: ZEIT-Artikel Ausgabe 2019-28
Eigentlich wollte ich ja keine Energie mehr ins "System Katholische Kirche" stecken, aber wenn sich mir die Gelegenheit bietet, an so prominenter Stelle und in so illustrer Runde meine Meinung zu äußern, investiere ich doch noch einmal Zeit und Kraft. Irgendwann muss sich doch mal was bewegen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...
Ich wünsche viel Freude beim Lesen!
Zeit für Gelassenheit
Manchmal ist es gar nicht so leicht, sich zu entscheiden: Bin ich wirksamer, wenn ich etwas tue oder wenn ich es lasse? "Geh, lass hoid!", sagen die Bayern. Das klingt deutlich nach Gelassenheit. Im medialen Hype um den so genannten "Anti-Missbrauchs-Gipfel", der seit heute in Rom stattfindet, habe ich mich fürs Lassen entschieden. Es ist gar nicht so einfach, die ganzen Presseanfragen abzuschmettern. Immer wieder regen sich Zweifel: Müsste ich nicht gerade jetzt noch einen Beitrag leisten, damit sich etwas verändert? Nein, muss ich nicht. Es ist alles gesagt. In x Talkshows, in unzähligen Presseveröffentlichungen. Jetzt geht es um Taten. Hier mein Statement dazu in der aktuellen Ausgabe der ZEIT:
Die Langfassung des Artikels erschien in der Wochenendausgabe der Nürnberger Zeitung und ist hier nachzulesen:
NZ vom 23./24.2.2019, Quelle: www.nordbayern.de
Zu Gast bei Stefan Parrisius
Nette Atmosphäre, kluge, zugewandte Menschen, hochprofessionelles Setting - so lässt sich die Aufzeichnung von "Eins zu Eins. Der Talk" mit Stefan Parrisius (unten im Bild) und seinen Kollegen beschreiben. Besonders freut mich, dass sich der beliebte BR-Moderator im Vorfeld die Zeit nahm, "Feuer der Sehnsucht. Spiritualität einfach leben" von vorn bis hinten zu lesen - mit einer sehr positiven Beurteilung: Nachdem er sich, wie er zugab, durch die ersten zwei Kapitel über das Beten durchkämpfen musste, zog es ihn in seinen Bann und er konnte es schwerlich wieder aus der Hand legen. ich sag's ja immer: Dranbleiben lohnt sich!
"Tag der Dankbarkeit" in Simonshofen
Eine bessere Einstimmung auf das bevorstehende Fest hätte es nicht geben können, als unseren "Tag der Dankbarkeit" am dritten Adventssonntag. Danke an alle, die sich in großer Offenheit auf das eingelassen haben, was sich mein Mann und ich für diesen Tag ausgedacht haben. Danke sagen wir vor allem auch Tabea Strassner und ihrem Team vom Dorfcafé Simonshofen für die liebevolle und leckere Bewirtung. Last not least bedanken wir uns bei Vinzenz Dorn von der "Pegnitz-Zeitung" fürs Dabeisein und den ausführlichen und wertschätzenden Artikel, in dem er seine eigenen Erfahrungen so lebendig darstellt: