Nach fast 30 Jahren Arbeit in einer Bank hat sich mein Mann zum 15. September selbstständig gemacht: als Gemeinwohlberater. Was das ist? Die Grundlage dazu ist die von dem bekannten Autor und Attac-Gründer Christian Felber entwickelte Theorie der "Gemeinwohlökonomie". Die Idee: Unternehmen richten sich nicht mehr nur an der Gewinnmaximierung aus, sondern bilanzieren zusätzlich zur Finanzbilanz auch eine "Gemeinwohlbilanz". Diese gibt Auskunft darüber, wie viel ein Unternehmen mit dem, was es in die Welt bringt, zum Gemeinwohl beiträgt, basierend auf Werten wie zum Beispiel Menschenwürde, ökologische Nachhaltigkeit oder Transparenz. Ein Gemeinwohlberater begleitet Unternehmen bei diesem als Entwicklungsweg zu verstehenden Prozess. Auch für uns als Verbraucher ist das eine geniale Sache: Anhand der Gemeinwohlbilanz eines Unternehmens können wir beim Kauf eines Produktes entscheiden, wem wir mit unserer Kaufentscheidung den Vorrang geben.

Damit aber nicht genug: Auch für Privatpersonen hält "mein" frischgebackener Gemeinwohlberater unmittelbar zugängliche Angebote parat und zwar in spielerischer Form. Im "Enkeltauglich Leben Spiel" treffen sich maximal zehn Personen einmal im Monat und tauschen sich ebenfalls über die oben genannten Werte aus. Jede und jeder überlegt für sich, was er oder sie in den nächsten vier Wochen verändern kann, um dem betreffenden Wert in seinem/ihrem Leben und persönlichen Umfeld mehr Raum zu geben. Die Ideen und Vorsätze sind individuell ganz unterschiedlich und der eigenen Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Und das Beste: Es droht kein moralischer Zeigefinger, sondern durch die Schwarm-Intelligenz gibt es ganz viel Informationen und durch die spielerische Form auch noch viel Spaß und stärkendes Gemeinschaftserleben.

Wer mehr zum "Enkeltauglich Leben Spiel" generell wissen möchte, findet die Informationen hier auf der zugehörigen Website.

Wir als Einzelne können und müssen nicht die ganze Welt verändern. Aber die eigene Welt, die können wir wirklich verändern. Dieses Spiel hilft dabei. Und macht obendrein noch Spaß. Probieren Sie es aus!

Mehr Informationen zu den Angeboten von Thomas Mönius finden Sie hier:

 

 

Nette Atmosphäre, kluge, zugewandte Menschen, hochprofessionelles Setting - so lässt sich die Aufzeichnung von "Eins zu Eins. Der Talk" mit Stefan Parrisius (unten im Bild) und seinen Kollegen beschreiben. Besonders freut mich, dass sich der beliebte BR-Moderator im Vorfeld die Zeit nahm, "Feuer der Sehnsucht. Spiritualität einfach leben" von vorn bis hinten zu lesen - mit einer sehr positiven Beurteilung: Nachdem er sich, wie er zugab, durch die ersten zwei Kapitel über das Beten durchkämpfen musste, zog es ihn in seinen Bann und er konnte es schwerlich wieder aus der Hand legen. ich sag's ja immer: Dranbleiben lohnt sich! 

 

 

Eigentlich wollte ich ja keine Energie mehr ins "System Katholische Kirche" stecken, aber wenn sich mir die Gelegenheit bietet, an so prominenter Stelle und in so illustrer Runde meine Meinung zu äußern, investiere ich doch noch einmal Zeit und Kraft. Irgendwann muss sich doch mal was bewegen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...

Ich wünsche viel Freude beim Lesen!

 

 

Manchmal ist es gar nicht so leicht, sich zu entscheiden: Bin ich wirksamer, wenn ich etwas tue oder wenn ich es lasse? "Geh, lass hoid!", sagen die Bayern. Das klingt deutlich nach Gelassenheit. Im medialen Hype um den so genannten "Anti-Missbrauchs-Gipfel", der seit heute in Rom stattfindet, habe ich mich fürs Lassen entschieden. Es ist gar nicht so einfach, die ganzen Presseanfragen abzuschmettern. Immer wieder regen sich Zweifel: Müsste ich nicht gerade jetzt noch einen Beitrag leisten, damit sich etwas verändert? Nein, muss ich nicht. Es ist alles gesagt. In x Talkshows, in unzähligen Presseveröffentlichungen. Jetzt geht es um Taten. Hier mein Statement dazu in der aktuellen Ausgabe der ZEIT:

Die Langfassung des Artikels erschien in der Wochenendausgabe der Nürnberger Zeitung und ist hier nachzulesen:

NZ vom 23./24.2.2019, Quelle: www.nordbayern.de